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VzPdB e.V. Schelklinger Waldhutzla Schelklingen
Ansprechpartner:
Kai Heuschmid
Marktstraße 14
89601 Schelklingen
Narrenruf: Wald - Hutzla
weitere Infos: www.schelklinger-waldhutzla.de
Figuren der Schelklinger Waldhutzla

Als Schelklinger Waldhutzla pflegen wir das Brauchtum:
„Winteraustreiben im Sinne der schwäbisch-alemannischen Fasnet".
Narrenruf:
Wald-Hutzla, Wald-Hutzla, Wald-Hutzla
„Winteraustreiben im Sinne der schwäbisch-alemannischen Fasnet".
Narrenruf:
Wald-Hutzla, Wald-Hutzla, Wald-Hutzla
Waldhutzla

Im Jahre 1647 zur Fasnachtszeit marschierte die französische Armee vom Oberland auf Schelklingen. Innerhalb
eines Monats sind 25 Regimenter nacheinander auf Schelklingen
eingefallen. Alles wurde ruiniert, zerstört, verbrannt und gestohlen.
Für die im Ort lebenden Frauen war dies eine schwere Zeit und sie flüchteten deshalb mit ihren Habseligkeiten aus Angst vor den Übergriffen der französischen Armee in die Wälder um Schelklingen. Da diese Überfälle während des 30-jährigen Krieges keine Seltenheit waren, verloren einige der Frauen den Mut, nach Schelklingen zurückzukehren. Die in den Wäldern zurückgebliebenen und sämtlichen Witterungen ausgesetzten Frauen wurden von der örtlichen Bevölkerung aufgrund Ihrer zerfurchten, faltigen Gesichtszüge als alte Hutzla oder Waldhutzla bezeichnet, da deren Lebensstil nicht der gesellschaftlichen Norm entsprach. |
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Hutzlama

Im Jahr 1647 zur Fasnetszeit marschierte die französische Armee vom Oberland auf Schelklingen. Innerhalb
eines Monats sind 25 Regimenter nacheinander auf Schelklingen
eingefallen. Alles wurde ruiniert, zerstört, verbrannt und gestohlen.
In dieser Zeit hatten es die Lehenträger (Bauern) der Höfe in den Waldgebieten, unter anderem der Hof Muschenwang, aufgrund der Übergriffe der französischen Armee nicht einfach.
Die Übergriffe und Zerstörungen gingen auch an den Bauern nicht spurlos vorüber. Dies drückte sich vor allem in ihrer zurückgezogenen, Einsiedlerhaften, verängstigten Lebensweise auf ihren Höfen in den Wäldern aus.
In Anbetracht dieser Lebensart erhielten sie des öfteren auch den Beinamen "Hutzlama".
In dieser Zeit hatten es die Lehenträger (Bauern) der Höfe in den Waldgebieten, unter anderem der Hof Muschenwang, aufgrund der Übergriffe der französischen Armee nicht einfach.
Die Übergriffe und Zerstörungen gingen auch an den Bauern nicht spurlos vorüber. Dies drückte sich vor allem in ihrer zurückgezogenen, Einsiedlerhaften, verängstigten Lebensweise auf ihren Höfen in den Wäldern aus.
In Anbetracht dieser Lebensart erhielten sie des öfteren auch den Beinamen "Hutzlama".